„Die passende Wahl treffen“

Es gibt eine Vielzahl an Messinstrumenten und Erhebungsmethoden zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen* (GpB).

Doch wie nun aus den bestehenden Möglichkeiten das Verfahren auswählen, das für die eigene Organisation und die Beschäftigten passt? Welche Vorteile gibt es? Welche „Risiken und Nebenwirkungen“ gilt es zu bedenken?

Dazu im Folgenden eine kurze Zusammenstellung der aus unserer Sicht relevanten Aspekte, die es zu bedenken gilt:

  • Das Verfahren sollte fachliche und gesetzliche Vorgaben erfüllen (s. GDA-Kriterien).
  • Das Messinstrument sollte wissenschaftlich validiert sein (d. h. es wurde wissenschaftlich überprüft, ob das Messinstrument teststatistischen Gütekriterien genügt) und kann in der Praxis angewandt werden.
  • Das Messinstrument sollte auf die Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche der Mitarbeitenden anwendbar
  • Der Prozess der Befragung mithilfe des Messinstrumentes bezieht die Beschäftigten mit ein.
  • Die Erhebung von Belastung, aber auch Beanspruchung der Beschäftigten, sind klar und verständlich.
  • Das Aufbereiten der gewonnenen Daten erfolgt zeitnah und nachvollziehbar.
  • Die Ergebnisdarstellung macht es ohne Probleme möglich, Maßnahmen aus den Ergebnissen abzuleiten sowie die Wirksamkeit der Maßnahmen im Anschluss zu überprüfen.
  • Auch die Auswirkungen durch die Covid-19-Pandemie werden entsprechend des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (Update Covid19) erhoben.
  • Die zunehmende Bedeutung von Home-Office spiegelt sich in der Befragung wider.

Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Messinstrumente gilt es daher gut abzuwägen und jenes Messinstrument zu wählen, welches die beste Passung zum eigenen Vorhaben aufweist. Wir vom Institut für Wirksamkeitsanalyse bieten ein vielfältiges Methodenrepertoire an, um gemeinsam mit Ihnen ein passgenaues Vorgehen zu entwickeln und umzusetzen! Wenden Sie sich gerne persönlich an uns: E-Mail: info@institut-fuer-wirksamkeitsanalyse.de

*Allgemeine Infos zur Gefährdungsbeurteilung finden Sie hier oder in unserem Praxisleitfaden.